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WEITblick

Interreligiöser Aufbruch beim aufbruch

Die erste Ausgabe 2021 ist eine Wegmarke, mit der der aufbruch ein neues Kapitel aufschlägt. Der neue aufbruch rückt den interreligiösen Dialog ins Zentrum des publizistischen Schaffens.
Ausgabe

2 - Mai 2021

Autor*innen

Redaktion

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Hintergrund ist die veränderte Ausgangslage in unserer Gesellschaft. Sie ist gekennzeichnet durch anhaltenden Bedeutungsverlust der Kirchen und zunehmende Pluralisierung der Religionen in der Schweiz. Dieser Entwicklung stellt sich der interreligiöse Aufbruch beim aufbruch verstärkt und damit den Fragen, Freuden und Nöten, die die religiösen Gemeinschaften in der Schweiz beschäftigen. Deshalb gestaltet die Redaktion fortan in jeder Ausgabe auf zusätzlich acht Seiten interreligiös und gesellschaftlich relevante Themen. Ziel des weiterentwickelten aufbruch ist zudem, die interreligiöse und zivilgesellschaftliche Vernetzung zu fördern.


So berichtet Moderatorin Amira Hafner-al-Jabaji in ihrem Beitrag «Be prepared. Leben, Tod und Mystik» über die Bildungsarbeit des Zentrums Ranft. Dieses Begegnungszentrum in Flüeli-Ranft will Raum für Wissen über Mystik aufbauen. Ganzheitliche Angebote der Versöhnungsarbeit werden umgesetzt mittels Kurse, Förderung von Kontemplation, Stille, Entschleunigung, naturnahem Wohnen, ökologisch ausgerichteter Haltung. Weiteres Thema: «Familien und Generationenbeziehungen in Zeiten des Wandels»: Multireligiöse Familien wie die hinduistisch-christliche Familie Joshi müssen sich dem Druck zwischen Tradition, Kultur und Anpassung stellen. Wie schwierig es ist, zentrale Werte wie zum Beispiel Fürsorge zu leben, wird bei Familie Joshi deutlich. Dazu kommt die Bürde, mit denen sich Frauen im Spagat zwischen den Anforderungen der hinduistischen Tradition und des Berufsalltags konfrontiert sehen.

Sie erhalten ein Gratis-Ansichtsexemplar des neuen aufbruch. Dazu senden Sie bitte eine Mail mit dem Vermerk «Gratisexemplar interreligiöser aufbruch» und Ihrer Postadresse an abo(at)aufbruch.ch.


Oder direkt auf unserer Webseite: www.aufbruch.ch/abo/